Meine Hobbys
Ich wollte schon immer einmal · einen Film drehen, · einen richtigen Zug nach meinem Fahrplan verkehren lassen und · ein Buch schreiben. Das Buch Die Zeit für das Schreiben ist noch nicht reif, auch wenn ich da schon eine Idee hätte. Lassen wir’s langsam angehen. Eisenbahn Nachdem die Deutsche Bundesbahn keine Anstalten machte, in irgendeiner Weise an das 150-jährige Bestehen der Sodener Bahn zu erinnern, habe ich auf rein privater Basis in Verbindung mit dem Verein Historische Eisenbahn Frankfurt und in Kooperation mit der FKE dieses Anlasses gedacht. Zum Sommernachtsfest der Stadt Bad Soden am Taunus verkehrten am 19. August 1995 sieben mit der Schnellzuglok 01 118 bespannte Zugpaare mit drei Reisezugwagen und einen Speisewagen als sogenannter S-Bahnersatzverkehr zwischen F-Höchst und der Kurstadt. Und der Erfolg und das Betriebsergebnis gaben mir Recht. Tausende Menschen bevölkerten bei der Einfahrt des ersten Zuges den Bahnsteig und die Züge waren bis zu 160 % besetzt. In den folgenden Jahren wiederholten wir mit wechselndem finanziellen Erfolg die Sonderfahrten zum Sommernachtsfest (immer am 3. Samstag im August) mit einem Schienenbus und von der V 36 406 oder der Güterzuglok 52 4867 gezogenen Nostalgiezügen. Als Fördermitglied des Vereins Historische Eisenbahn Frankfurt kümmere ich mich um die Pressearbeit, soweit dies nicht ursächliche Aufgabe des Vorstands ist. So war ich im November 2006 zwei Stunden lang Gast in hr1. Hör doch mal rein. Fast jeden letzten Sonntag im Monat dampft der Sonderzug des Vereins vom Eisernen Steg ausgehend durch Frankfurt und jedes Jahr an Pfingsten gibt es in Königstein im Taunus ein großes Bahnhofsfest. Dies ist eine Einladung an alle, einmal vorbeizuschauen. Mehr dazu finden Sie hier. Wer einmal nach Hamburg kommt und mindestens drei Stunden Zeit hat, sollte sich auf jeden Fall die große Modelleisenbahnausstellung in der Speicherstadt ansehen. Einen kleinen Appetithappen über das, was euch in der Miniaturwelt erwartet, findet ihr hier. Der Film Im Auftrag der GTZ und des ZDF drehte ich als Autor und Regisseur 1990 an 15 Drehtagen in Kolumbien und Deutschland den Videofilm TROPISCHE FRÜCHTE – EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DEN HANDEL. Geschlagene vier Wochen nahm anschließend die Postproduktion im Schneideraum und bei der Vertonung in Anspruch. Die Kassette mit doch sehr fachspezifischem Inhalt verkaufte sich weltweit über 600 Mal und bei der Ausstrahlung der Sendung an einem Samstagnachmittag im November 1991 beim ZDF hatte ich stolze 3,7 Mio. Zuschauer. Die Kaufkassette kann in deutscher, englischer und spanischer Sprachfassung in den Videosystemen, PAL, NTSC und SECAM über mich bezogen werden. Die Arbeit am Set und in den Studios der Taunusfilm in Wiesbaden hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mir spontan ein semiprofessionelles Equipment zulegte und für meinen damaligen Arbeitgeber und andere Besteller weitere Filme herstellte. Mehr dazu finden Sie hier. ÖPNV Mein Tätigkeitsfeld im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist eigentlich mehr als nur ein Hobby. In Kenntnis des ÖPNV in der Schweiz und diplomierter Teilnahme an einem Seminar des Züricher Verkehrsvereins, das unter dem bezeichnenden Motto „Was Zürich bewegt“ steht, engagiere ich mich bereits seit 1990 auf politischer Ebene in meiner Heimatstadt für die Verbesserung der Bus- und Bahnverbindungen. Dynamische Anschlusssicherung, Telematik (standortgenaue Überwachung von Bussen und Bahnen und Abgleich mit den Soll- Istdaten des Fahrplans), Vorrangschaltung von Bussen und Bahnen vor dem Individualverkehr (SESAM) und Fahrgastinformationssysteme waren in der Schweiz schon vor über 10 Jahren allgemeiner Standard. Ich bin einer der drei vom Stadtparlament gewählten Vertreter der Stadt Bad Soden am Taunus in der Gesellschafterversammlung der Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft (MTV), Mitglied des Fahrgastbeirates der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn AG (FKE) und in Personalunion der MTV und Mitglied bei PRO BAHN Hessen. Mehr dazu finden Sie hier. Kennzeichnungsassistent Mein Fachwissen fließt ein in ein Onlineprojekt von Wolfgang Ahlers, Firma Atlanta AG, Bremen zur ordnungsgemäßen Kennzeichnung von frischem Obst und Gemüse. Aber auch über den artgerechten Transport und das Lagerverhalten des Grünen Sortiments gibt diese Homepage Auskunft. Sie ist auch für Ottonormalverbraucher von Interesse. Oder kennen Sie den Unterschied zwischen klimakterischen und nicht klimakterischen Früchten oder wissen Sie den Grund, warum u.a. Tomaten und Gurken nicht in den Kühlschrank gehören oder warum Ananas oft innen braun sind? Mehr dazu finden Sie hier.
Wilfried W. F. Staub